Digitalisierung zwischen Faxgerät und Cyberresilienz

Vom Fax zur Cyberresilienz: Digitalis als Überlebensfaktor im Gesundheitswesen

Der Artikel „Zwischen Faxgerät und Cyberresilienz“ im Health&Care Management Magazin beleuchtet die Herausforderungen und Fortschritte bei der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens. Trotz internationaler Entwicklungen, wie dem Einsatz KI-gestützter Medizinsysteme, ist in Deutschland das Faxgerät weiterhin verbreitet. Unser Principal, Stefan Xhonneux betont jedoch, dass ein Wandel im Gange ist:

• Cyberresilienz als Priorität: Die Zunahme von Cyberangriffen auf Krankenhäuser, insbesondere in NRW, verdeutlicht die Notwendigkeit robuster IT-Sicherheitsstrategien. Investitionen in Prävention, Erkennung und Reaktionsfähigkeit sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung.

• Effizienz durch Digitalisierung: Moderne, interoperable IT-Systeme und cloudbasierte Lösungen können sowohl die Effizienz steigern als auch die Resilienz erhöhen. Dies ist besonders wichtig angesichts des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen.

• Standardisierung und Interoperabilität: Viele Krankenhäuser nutzen proprietäre Systeme, die den Datenaustausch erschweren. Initiativen wie ISiK und die NIS-2-Richtlinie setzen klare Anforderungen an die Interoperabilität und IT-Sicherheit.

• Bürokratie und Digitalisierung: Während Bürokratie oft als Hemmnis gesehen wird, kann sie in Krisensituationen hilfreich sein, sofern Prozesse klar definiert und pragmatisch gestaltet sind.

• Digitale Souveränität: Angesichts geopolitischer Unsicherheiten ist es für Deutschland essenziell, die Kontrolle über kritische Infrastrukturen zu behalten und nicht auf externe Unterstützung zu hoffen.

Er schließt das Interview mit dem Appell ab, Digitalisierung als aktive Gestaltungsaufgabe zu begreifen, um Deutschland zu einer führenden eHealth-Nation zu machen. Lesen Sie den gesamten Artikel "Zwischen Faxgerät und Cyberresilienz" unter: https://www.hcm-magazin.de/zwischen-faxgeraet-und-cyberresilienz-418288/